WÜRZBURG
Seit Jahren steht die Druckmaschinen-Branche unter Druck. Bei Koenig & Bauer ist die Belegschaft schon um ein Viertel geschrumpft - trotzdem gibt es 2013 wohl erstmals seit 2008 rote Zahlen. Und der Job-Abbau geht weiter.
Der fränkische Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer AG (KBA) mit Sitz in Würzburg will 1100 bis 1500 Stellen streichen, um aus den roten Zahlen zu kommen. Das ist Teil eines Programms zur strategischen Neuausrichtung des Konzerns, den der Vorstand am Montag dem Aufsichtsrat vorstellte. Am Mittwochnachmittag werden die Mitarbeiter am Standort Würzburg auf einer Betriebsversammlung informiert.
Auch betriebsbedingte Kündigungen würden sich nicht vermeiden lassen, teilte Unternehmenssprecher Klaus Schmidt auf Nachfrage mit. Das gelte auch auch für den Standort Würzburg. Die Entscheidung über den endgültigen Umfang des Stellenabbaus und die konkreten Modalitäten wird Schmidt zufolge nach Gesprächen mit Vertretern der Arbeitnehmer fallen. Die sollen im Januar stattfinden.
In den ersten neun Monaten machte KBA 20,2 Millionen Euro Verlust, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn in den Büchern stand. Der Umsatz sank um 20 Prozent auf 729,9 Millionen Euro. KBA hatte in den vergangenen Jahren bereits rund 2000 Stellen abgebaut, aktuell sind rund 6200 Mitarbeiter im Konzern beschäftigt.
Der KBA-Mitteilung zufolge sind die Sanierung des Kerngeschäfts durch „nachhaltige Strukturanpassungen“, die „Optimierung und Konzentration der Wertschöpfungstiefe an allen Standorten“ sowie Veränderungen der Strukturen im Konzern „mit dem Fokus auf die zukünftigen Wachstumsgeschäfte“ geplant. Nach eingehender Beratung habe der Aufsichtsrat dem Programm zugestimmt.
Seit Jahren steht die Druckmaschinen-Branche unter Druck, weil das Geschäft mit Maschinen für den Druck von Zeitungen und Werbeprospekten lahmt. Der Strukturwandel bei den Medien führt zu Konzentrationstendenzen bei Verlagen und Druckereien und zur Neuorientierung der Printbranche.
Das hat in der gesamten Druckmaschinenindustrie zu deutlichen Überkapazitäten geführt, beklagt KBA. Der Weltmarkt für Bogendruckmaschinen hat sich nach den Worten von Unternehmenssprecher Schmidt in den letzten Jahren halbiert, der Markt für Rollendruckmaschinen ist um rund 70 Prozent eingebrochen. Eine nachhaltige Erholung des stark geschrumpften Rollengeschäfts sei nicht zu erwarten, und auch bei Bogenoffsetmaschinen rechneten Branchenexperten mit einer Stagnation auf dem aktuell niedrigen Niveau.
Selbst bei Spezialdruckmaschinen habe man einen Rückgang zu verzeichnen, so Schmidt weiter. Nachhaltiges Wachstum sei nur im Digital- und Verpackungsdruck sowie in einzelnen Spezialmärkten zu erkennen.
Vor diesem Hintergrund hat KBA ein Unternehmensprogramm entwickelt, das unter dem Titel „fit@all“ Maßnahmen zur langfristigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Profitabilität des Unternehmens enthält. Neben der „Anpassung des Kerngeschäfts an die veränderten Absatzmärkte“ stünde die Frage der Wachstumsperspektiven im Vordergrund. „Wir wollen uns durch einen schnellen und radikalen Wandel hin zu einem dezentral organisierten und hochflexiblen Druckmaschinenkonzern entwickeln, der neben seinem Kerngeschäft vor allem profitable Spezialmärkte besetzt“, so der Vorsitzende des Vorstands der KBA, Claus Bolza-Schünemann.
Die Verlagerung von Fertigungsaufgaben und der Abbau von Personal betreffen die fünf europäischen Standorte Würzburg, Radebeul (Sachsen), Frankenthal (Rheinland-Pfalz), Mödling (Österreich) und Dobruška (Tschechien). Die Aufgabe beziehungsweise der Verkauf von Standorten sei nicht ausgeschlossen, heißt es. Klaus Schmidt ergänzte auf Nachfrage, das gelte sicher nicht für Würzburg und Radebeul. „Wir sollten 2015 die ersten Früchte dieser Veränderungen sehen und spätestens 2016 wieder nachhaltig profitabel sein“, so Vorstandschef Bolza-Schünemann abschließend. Mit dpa
Main Post / Würzburg / Quelle:
http://www.mainpost.de/regional/franken/Koenig-Bauer-baut-bis-zu-1500-Stellen-ab;art1727,7850020
„KBA Koenig und Bauer“
Würzburg,
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zurückziehen
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Quelle:
http://karrierebibel.de/bewerbungstipps/
Das Bewerbungskiller ABC
Diese Fehler sollten stets vermeiden werden:
Die Stellensuche ist eine Herausforderung an sich, zu der neben der richtigen Einstellung und Durchhaltevermögen auch eine gehörige Portion Glück gehört. Doch das alles hilft nichts, wenn sich die Bewerber durch unangebrachte Verhaltensweisen selbst ein Bein stellen, und das oft wider besseres Wissen. Damit Ihnen das nicht passiert, serviere ich Ihnen die schlimmsten Bewerbungsfehler > In alphabetischer Reihenfolge.
Anbiederei
Wie teilen Sie dem Arbeitgeber am besten mit, dass Sie unheimlich gern für ihn arbeiten möchten? Bitte ohne allzu dick aufzutragen! Schließlich interessieren ihn wesentlich mehr Ihre Qualifikation und Erfahrung und nicht, warum Sie schon lange von ihm träumen. Wer Märchen vom Top Arbeitgeber textet und von der Ehre, gerade für ihn arbeiten zu dürfen, rutscht bloß auf der eigenen Schleimspur aus.
Buchstabentreue
Das Anforderungsprofil in Stellenanzeigen gibt sicherlich wichtige Hinweise darauf, was ein Bewerber mitbringen muss, um in die engere Auswahl zu kommen, allerdings auch nicht mehr. Schließlich haben diese Inserate immer auch den Hauch eines Wunschzettels, auf dem der ideale Kandidat beschrieben steht, wenn sich deren Verfasser überhaupt zu konkreten Aussagen hinreißen lassen. Wer also auf das Jobangebot wartet, dessen Anforderungen er hundertprozentig erfüllen kann, wartet vergeblich.
Chaos
Fehler eins: Wichtige Unterlagen nicht mitzuschicken, obwohl diese als Anlage angekündigt werden. Fehler zwei: Auf dem Anschreiben steht die Adresse des anderen Unternehmens, für das man sich ebenfalls bewirbt. Peinlich. Damit rauben Sie sich nicht nur die Chance auf die aktuelle Stelle, sondern bleiben beim Arbeitgeber nachhaltig in schlechter Erinnerung.
Distanzlosigkeit
Bewerbungsgespräch, Notizen, Vorstellung, Personaler, Selbstverständlichkeit und Vorstellungsgespräche dienen dem gegenseitigen Kennenlernen. Dass sich Bewerber und Personaler dabei näher kommen sollen bedeutet allerdings nicht, dass Sie dabei durch Kumpeln zeigen sollen, wie gut sie ins Unternehmen passen. Und natürlich auch nicht, dass Sie sich zum Seelenstriptease hinreißen lassen, wenn Sie um Offenheit gebeten werden. Beides führt ins Aus, da Sie die notwendige professionelle Distanz nicht einhalten.
Eingleisigkeit
Glauben Sie auch noch, dass sämtliche Stellen ausgeschrieben werden? Schwerer Fehler. Wenn Sie warten, bis der passende Job in der Zeitung oder im Internet erscheint, warten Sie unter Umständen zu lang. Erfolgreicher sind Sie, wenn Sie aktiv auf Unternehmen zugehen, sich initiativ bewerben, Messen besuchen und Ihr Netzwerk einbeziehen, oder kurz gesagt: Verschiedene Kanäle nutzen, um die Stellensuche zu beschleunigen.
Fehlerhafte Unterlagen
Den Firmennamen falsch geschrieben, nicht den richtigen Ansprechpartner genannt, die Unterlagen voller Flüchtigkeitsfehler und nicht unterschrieben, keine Gehaltsvorstellung genannt und dann auch noch die Zeugnisse weggelassen, obwohl das in der Stellenanzeige explizit gefordert war. Zum Glück treten Bewerbungsfehler selten derart gehäuft auf.
Müssen sie aber auch gar nicht. Oft reichen schon zwei, um Ihre Bewerbung
aus dem Rennen zu werfen.
Gleichgültigkeit
In ihren Stellenanzeigen signalisieren Unternehmen, auf was sie beim Kandidaten Wert legen. Damit zeigen sie auch, womit sie sich von Ihnen überzeugen lassen. Doch das fechten Sie nicht an. Von Ihnen erhält jeder das gleiche Bewerbungsschreiben und den identischen Lebenslauf. Warum sollten Sie sich die Mühe machen, die Bewerbungen individuell zu zuschneiden, wenn doch der Mensch dahinter immer derselbe ist?
Hochstapelei
Neid und Missgunst Profunde Fremdsprachenkenntnisse, mehrjährige Berufserfahrung, verschiedene Auslandsaufenthalte, fehlen Ihnen leider. Weil diese Punkte aber notwendig für den Job sind, den Sie unbedingt wollen, lassen Sie sich zum erfinden und pimpen hinreißen. Doch dieser Schuss geht in der Regel nach hinten los: Falls Ihre Lügengeschichte das Vorstellungsgespräch übersteht, fällt spätestens im Arbeitsalltag auf, wenn Sie wichtige Qualifikationen nicht besitzen. Da man Sie außerdem beim Lügen erwischt hat, ist das Vertrauen dahin: Ihre Tage im Unternehmen sind gezählt.
Inhaltslosigkeit
Sehr geehrte Damen und Herren, mit großem Interesse habe ich Ihr Stellenangebot gelesen, weil ich glaube, für die Stelle geeignet zu sein. Aua. Sicher ist dieser Kandidat auch noch belastbar, flexibel und zuverlässig, wie es das Stellenangebot verlangt. Doch überzeugen wird er nicht. Wer nichts zu sagen hat, reiht im Anschreiben eine Belanglosigkeit an die nächste und der Personaler darf raten, aus welchem Ratgeber abgeschrieben wurde.
Jammern
Genau: Es ist manchmal nicht leicht, eine Stelle zu finden. Und, ja, die Ansprüche der Unternehmen sind hoch. Doch das sollten Sie niemals thematisieren, jammern und auf Mitleid hoffen. Schließlich werden Arbeitsplätze nicht als Almosen vergeben.
Kleidungsmängel
Eigentlich wurde zum richtigen Auftritt im Vorstellungsgespräch längst alles gesagt. Trotzdem gibt es immer noch Beratung resistente Bewerber, die im Alltagsgewand erscheinen, weil sie sich weder verstellen noch verkleiden möchten. Leider begehen Sie
einen Denkfehler: Wer sich angemessen anzieht, erweist seinem Gegenüber Respekt.
Wer es unterlässt, Missachtung.
Langweilen
Meeting-Schlaf-Stunden später. Noch immer betet der Bewerber mit tonloser Stimme seinen Lebenslauf runter. Die übrigen Teilnehmer lauschen gequält dem monotonen Wortrinnsal, denn ihr Gegenüber registriert keine Stoppsignale. Das andere Extrem sind Kandidaten, denen der Personaler jedes Wort aus der Nase ziehen muss. Logisch, dass beide Typen scheitern.
Mangelnde Reflexion
Nicht jede Bewerbung führt zum Ziel. Doch auch wenn es schwierig ist, für das Scheitern ein Feedback zu bekommen, gibt es fast immer mehr oder weniger versteckte Hinweise auf möglicherweise Ursachen. Wer diese ignoriert und trotz ausbleibenden Erfolgs einfach weiter macht wie gehabt, vergibt sich jede Chance, seine Bewerbung Strategie zu optimieren.
Netzwerkfehler
Etwa ein Viertel aller Stellen werden mittlerweile über Beziehungen vergeben.
Empfehlungen gar sind der Türöffner schlechthin. Wer seine Kontakte nicht nutzt
und auch seine Netzwerke nicht pflegt, tut sich keinen Gefallen.
Overkill
Manche Bewerber misstrauen dem Gewicht ihrer Argumente derart, dass sie nicht genug davon bekommen können. Statt ihre Unterlagen auf jene Punkte zu reduzieren, die ihre Eignung am besten untermauern, setzen Sie gnadenlos auf Masse und führen jedes Engagement auf, das auch nur entfernt zu ihren Gunsten ausgelegt werden kann. Das Ergebnis sind Bewerbungsmappen vom Umfang eines Telefonbuchs. Schade, dass die garantiert kein Personaler liest.
Problematisieren
Oh, das ist jetzt eine schwierige Frage, die kann ich nicht so einfach beantworten. Wenn Sie so loslegen, sobald ihm im Vorstellungsgespräch eine simple Frage gestellt wird, sorgen Sie für Irritation. Die verfestigt sich bis zur Ablehnung, wenn das Interview in diesem Tenor weitergeht. Schließlich sehen Sie in erster Linie Probleme, statt Lösungen aktiv anzustreben.
Resignation
Wer nach bloß 20 Bewerbungen schon frustriert das Handtuch wirft, hat nicht begriffen, worauf es bei der Jobsuche vor allem ankommt: Motivation und Ausdauer. Bewerben ist
kein Kurzstreckenrennen, sondern ein Orientierungslauf, bei dem Sie auch Rückschläge
und Umwege in Kauf nehmen müssen.
Selbstüberschätzung
"Ich kann alles lernen", ist so ein Satz, den Stellensuchende oft von sich geben, wenn sie die geforderten Qualifikationen nicht besitzen. Fehler. Erstens lernt niemand alles, und schon gar nicht sofort. Zweitens erwarten Arbeitgeber von ihren Mitarbeitern, dass Sie die Arbeit schon beherrschen, dafür werden sie schließlich bezahlt.
Tiefstapeln
Es heißt, dass gerade Bewerberinnen dazu neigen, die eigene Qualifikation bescheiden herunter spielen. Die Folge: Echte Talente werden so womöglich gar nicht erkannt. Sicher, Prahlerei mag keiner. Aber es heißt nun mal Bewerbung, darin steckt die Aufforderung sich für sich selbst stark zu machen.
Überheblichkeit
Manche Absolventen glauben, ihnen liege die Welt zu Füßen. Entsprechend überheblich treten sie auf. Weil sie die Weisheit gepachtet haben, kann Ihnen niemand etwas vormachen. Nicht mal der künftige Chef, den es so allerdings nie geben wird.
Verdrängung
Bewerben? Das hat Zeit! Zunächst müssen Sie den Jobverlust überwinden und sacken lassen, dann alten Ballast abwerfen und sich anschließend in aller Ruhe überlegen, in welche Richtung Sie sich entwickeln möchten. Wenn Sie so weit sind, kümmern Sie sich um Ihre Bewerbungsunterlagen, falls bis dahin nichts dazwischen kommt. Diese Taktik heißt: Prokrastination, und mündet selten in einer Karriere.
Wichtigtuerei
Als High Potential sind Sie überzeugt, dass Arbeitgeber Ihnen die Tür einrennen müssten. Schließlich steht überall, Fachkräfte Ihres Kalibers seien rar. Weil sich nach zwei Tagen immer noch niemand bei Ihnen gemeldet hat und Sie auch nicht mit jedem reden, rufen Sie einfach mal den Personalleiter an, um seine Entscheidung zu forcieren. Können Sie haben...
Ziellosigkeit
Weil Sie keine Ahnung haben, was Sie mit Ihrer Erfahrung anfangen können oder wer Sie damit einstellen soll, bewerben Sie sich mal hier, mal dort, um sich alle Richtungen offen zu halten. Allerdings finden Sie so allenfalls mal einen Job, nie einen Beruf, der Ihre Potenziale nutzt und Ihren Erwartungen entspricht. Die müssten Sie nämlich erst mal definieren.
Quelle:
http://karrierebibel.de/bewerbungskiller-fehler-vermeiden/
Lassen Sie sich von Personalern niemals verunsichern
und aus dem Konzept bringen!
Ob beabsichtigt und eingeplant oder aus unterlassener Umsichtigkeit. Personaler
sind nun mal auch nur Menschen mit ihren Stärken, aber auch ihren Schwächen.
Lesen sie welche Unarten sie eventuell erwarten könnten, um sich etwas
mental darauf vorbereiten können.
Die schlimmsten Unarten und Tabus für Personaler
bei Vorstellungsterminen & Gesprächen
✔Bewerber schon am Empfang nicht freundlich begrüßen
✔Kandidaten lange warten lassen
✔Bewerber durch die Flure irren lassen, statt sie zu begleiten
✔Den Raum nicht gelüftet haben
(Angstschweiß von den Vorgängern klebt noch in der Luft)
✔Kandidat im Besprechungsraum alleine sitzen lassen
✔Selbst im Schlabberlook erscheinen (respektlos)
✔Nach der Anreise fragen (abgedroschen)
✔Lascher Händedruck
✔Zur Begrüßung nicht vom Platz erheben
✔Sich selbst nicht vorstellen oder eigenen Namen nuscheln
✔Nichts zu trinken anbieten
✔Lebenslauf vorher nicht gelesen haben
✔Namen des Bewerbers nicht kennen
✔Bewerber herablassend behandeln
✔Doppeldeutige oder gar anzügliche Bemerkungen machen
✔Mit Bewerber / in flirten
✔Kaugummi kauen / Bonbon lutschen
✔Gelangweilt dreinschauen / mit Schreibutensielien spielen
✔Häufig auf die Uhr sehen
✔Mit dem Smartphone rumspielen
✔Sichtbar Gähnen
✔Belehren / bevormunden
✔Keine gute Atmosphäre schaffen
✔Arrogantes Auftreten
✔Ironisch oder zynisch werden
✔Bewerber schon während des Smalltalks schon mit Fragen löchern
✔Altbackene oder unangebrachte Fangfragen stellen
✔Kandidaten grillen, ins Kreuzverhör nehmen
✔Verhör - Methoden anwenden
✔Fragen lediglich abhaken, statt einen Dialog zu führen
✔Langweilige Standardfragen stellen
✔Nicht auf den Bewerber eingehen
✔Antworten unkommentiert lassen und weiterfragen
✔Labern statt zuzuhören
✔Über die eigene Firma, Unternehmen oder Institution lästern
✔Erzählen, wie mies manche Bewerber sind (unprofessionell)
✔Kandidaten unter Druck setzen
✔Fragen zum Unternehmen nicht beantworten (können)
✔Nicht umfassend über den vakanten Job informieren (können)
✔Keine Gegenfragen einräumen
✔Gegenfragen nicht beantworten oder nur teilweise / ausweichend
✔Über tatsächliche Situation im Job schönfärberische Aussagen machen
(Gezielte Vortäuschung falscher Tatsachen / Fakten)
✔Lügen
✔Unfaire Angebote machen
("Sie wollen einen Job? Währen Sie bereit die Probezeit mit geminderten /
niedrigen Grundgehalt zu absolvieren? Ich hätte da ein Praktikum...")
✔Gespräch aus (angeblichem) Termindruck vorschnell beenden
✔Nicht höflich verabschieden
✔"Wir melden uns bei Ihnen"-Floskel (Absagen lieber gleich erteilen)
✔Sich bei Zu- oder Absagen ewig Zeit lassen (Psychoterror)
✔Sich nach dem Interview nie mehr melden
✔Mündliche Zusagen nicht einhalten
✔Bewerbungen nicht telefonisch oder schriftlich beantworten
✔Bewerbungen gezielt ignorieren / den Prozess vorenthalten
✔Unmoralische Vorzugsbehandlung gewisser Bewerber / innen
✔Vorgetäuschte Bewerbungsverfahren
(Stelle ist nicht real zu besetzen / Auswahl bereits abgeschlossen)
✔Vorstellungsgespräch / -termin als Live - Lehrveranstaltung für
angehende Personaler zweckentfremden
Quelle:
http://karrierebibel.de/personaler-fragen/
Warnung für alle Bewerber / innen und den vorhandenen Personal!
Achten sie stets darauf, welche Aktivitäten / Interaktionen sie im Internet und
sozialen Netzwerken von sich persönlich veröffentlichen bzw. andere Personen
über sie veröffentlichen. Dies kann sehr negative Einflüsse auf ihre persönlichen Bewerbungen und ihr vorhandenes Arbeitsverhältnis haben.
Viele Personal-Verantwortliche sind dazu übergegangen den Background von Bewerbern / innen und den vorhandenen Personal per Internet zu überprüfen!
Empfehlungsmarketing in:
Jobbörsen
Bewerber - Portale
Soziale Netzwerke
Als E-Mail-Anhang an potenzielle Interessenten
Viele Unternehmen stellen ihre Bewerbungsverfahren zeitgemäß um!
Aus analogen Bewerbungsverfahren per Postsendung, werden hierdurch digitale Bewerbungsverfahren per Bewerbung-Portal, E-Mail und Homepage.
Diese Unternehmen erwarten Heut zu Tage Bewerbungen per E-Mail.
Das spart Material- & Portokosten, birgt allerdings auch einige Fallstricke:
Formatierung, Dateigröße, Format, Signatur, Datenschutz, ...
Dies ist die neue Herausforderung für alle Bewerber / innen,
um sich zeitgemäß, vorteilhaft und exklusiv zu bewerben zu können.
Die klassische Bewerbungsmappe aus Papier stirbt langsam aus. „Bewerbung bitte per E-Mail.“ Dieser Hinweis findet sich immer häufiger unter Stellenausschreibungen - nicht nur bei Jobs im IT-Bereich, sondern quer durch alle Branchen. Nach einer aktuellen Studie der Universitäten Bamberg und Frankfurt in Zusammenarbeit mit dem Karriere-Portal Monster.de erhalten die 1000 größten Unternehmen im deutschsprachigen Raum nur noch knapp 24 Prozent ihrer Bewerbungen auf Papier. 41 Prozent kommen per Mail, die restlichen 35 Prozent gehen über Online-Formulare ein, die die Firmen auf ihren Websites bereit stellen.
Daimler, Bayer und die Commerzbank beispielsweise akzeptieren überhaupt keine Bewerbungsmappen aus Papier mehr. Sie haben eigene Bewerbung-Portale auf ihren Firmenhomepages eingerichtet: Dort können Bewerber online Formulare ausfüllen und Unterlagen wie Lebenslauf oder Zeugnisse hochladen. Einige Unternehmen sind sogar dazu übergegangen, das erste Bewerbungsgespräch online über das Videochat-Programm Skype zu führen.
Quelle:
Warnung für alle Bewerber / innen und den vorhandenen Personal!
Achten sie stets darauf, welche Aktivitäten / Interaktionen sie im Internet und sozialen Netzwerken von sich persönlich veröffentlichen bzw. andere Personen über sie veröffentlichen. Dies kann sehr negative Einflüsse auf ihre persönlichen Bewerbungen und ihr vorhandenes Arbeitsverhältnis haben.
Viele Personal-Verantwortliche sind dazu übergegangen den Background von Bewerbern / innen und den vorhandenen Personal per Internet zu überprüfen!
Siehe Datenschutzerklärung für diese Homepage:
"Man darf diese Angelegenheit, nicht nur aus der Perspektive
einer Bewerberin oder Bewerbers betrachten."
"Denn jeder mit Verantwortung behafteter Personal - Verantwortliche / r muss Entscheidungen treffen, zu Gunsten eines Unternehmen oder einer Institution."
"Es ist immer eine Entscheidung für die Zukunft.
Die Zukunft des Unternehmen oder der Institution und deren Mitarbeiter / innen."
"Jede faire Beurteilung sollte die gemeinsamen guten Möglichkeiten ausloten,
und nicht durch negativ behaftete Vorurteile im Keim erstickt werden!"
"Es existiert nichts schwierigeres, als eine neutrale Bewertung!
Denn ob wir es wollen oder nicht. Jeder von uns ist durch Vorurteile behaftet,
durch die persönliche Lebenserfahrung. Die wir individuell in unseren Leben
durch Schul- & Berufsausbildung und Privat- & Berufsleben gesammelt haben.
Des weiteren spielen Vorstellungen, die aus gesellschaftlicher Prägung propagiert werden, eine nicht zu ignorierende Einflussgröße bei der Entscheidungsfindung
und Umsetzung.Einflussgrößen die wirksam tolerant zu neutralisieren sind."
"Jeder Mensch möchte als das war genommen werden, was er wahrhaftig
persönlich darstellt, und nicht als das was man ihm unterstellt zu sein, aus
welchen Beweggründen es auch immer geschehen mag."
"Unterstellungen, Argwohn & Misstrauen ist der Feind, der das Vertrauen zerstört, bevor es überhaupt existieren und sich manifestieren kann!"
"Jeder sollte sich im Klaren sein, dass solche Entscheidungen die Lebensläufe
anderer Menschen grundlegend verändern können!"
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"Es kommt immer darauf an, was für eine Persönlichkeit von Personal - Verantwortliche / r die Bewerbungsunterlagen sichtet."
Die einen wollen am liebsten nur ein "Nutzwertdatenblatt" (Lebenslauf), um
vielleicht eine neue "Personalnummer" für eine gewisse "Nutzungszeit" einzukaufen.
Oder:
Die gerne einen Menschen für ihr Unternehmen / Institution gewinnen wollen,
und sich gerne über ihre "vielleicht zukünftigen wertvollen Mitarbeiter / innen"
gerne detailliert informieren möchten. Weil sie noch nicht verlernt haben, noch den Menschen in den Bewerber / in zu sehen, und nicht nur als "nutzbares Produkt".
Vorurteil vs. Realität
„Es ist leichter, ein Atom zu spalten als ein Vorurteil.“
Zitat von:
Albert Einstein
1879 - 1955
Weiterführende Gedanken:
„Wir sollten uns nicht von unseren vorgefassten Vorurteilen verleiten lassen,
die tatsächliche Realität zu ignorieren.“
„Nur die unverfälschte Wahrnehmung der Realität,
ermöglicht die Generierung von Vertrauen.“
„Vertrauen schenken ist eine unerschöpfliche Kapitalanlage.“
„Vertrauen missbrauchen ist der vorbestimmte Bankrott.“
„Vertrauen ist nicht zuletzt Ausdruck einer intakten Beziehung.“
Im Privaten wie im Job!
Deshalb gelten auch hier wie dort dieselben Regeln,
wie sich Vertrauen aufbauen und gewinnen lässt
(an der Passiv-Formulierung merken Sie aber schon:
Vertrauen kann man nicht befehlen, es wird gegeben).
Und die fünf wichtigsten Grundregeln lauten:
Die 5 Grundregeln des Vertrauens
Darüber hinaus gibt es noch weitere Verhaltensweisen,
die gegenseitiges Vertrauen im Berufsleben fördern: